Die Wissbegierde ist der wichtigste Drang des Menschen. Unser Verstand befähigt uns Fragen zu stellen, die wohl nie beantwortet werden können – aber wir können es als einzelne und als Menschheit immer neu versuchen:
- Zu welchem Zweck sind wir auf dieser Welt?
- Was können wir wissen?
- Wie sollen wir leben?
Über das Alltägliche hinausschauen; das Wichtige, das Grundlegende nicht aus den Augen verlieren – das soll hier versucht werden.
Das Flackerhafte, das Modische, das Oberflächliche ist schön und kann wohltuend sein. Aber es wird nicht auf Dauer befriedigen, es wird uns davon abhalten unseren Verstand vollständig zu benutzen.
Der Konsum, die visuelle Stimulation, der Hunger nach «immer mehr» und «immer schneller» macht unser Gehirn abhängig von der Oberflächlichkeit. Die modernen Zeiten verleiten uns, immer weniger in die Tiefe gehen zu wollen und immer leichter unsere Bedürfnisse zu befriedigen. Am Ende haben wir nichts erlebt, nichts gewonnen und nichts erkannt.
