Doch im Gegensatz zu Harris' Thriller wird in Dicks Roman zwar abstrakt philosophiert und kulturelle Gegensätze und Mentalitäten analysiert, aber dadurch wird das Buch sogar spannender und tiefer. Es ist kein politischer Thriller, der "etwas nachdenken lässt", sondern trägt in jedem Kapitel die Fragen vom Schicksal, vom Wesen des Menschen bzw. der Menschheit und auch der Frage der Realität mit sich herum. Gibt es eine Welt, die so falsch ist, dass man in ihr nur noch in Zynismus leben kann?
Und die Realität bleibt fraglich, genau wie die Vorbestimmung des I Ching eine Sache der Interpretation bleibt. Im letzten Absatz heisst es schön: Truth, she thought. Terrible as death. But harder to find. I am lucky.